Wordpress Ladezeit optimieren • 6 Performance Booster für Ihre Seite

WordPress-Webseite nicht schnell genug? Nach ca. 2 Sekunden sind bereits 40% der Besucher verschwunden! Wer nicht schnell genug lädt, braucht gar nicht zu laden. Dauert es noch länger, steigen die Abbrüche überproportional stark an.

Die Internet-Giganten Google und Facebook bevorzugen Webseiten, die schnell laden. Die Wettbewerber, die Ihre Inhalte und Produkte schnell präsentieren, erhöhen die Kaufwahrscheinlichkeit und werden damit bevorzugt. So können zum Beispiel Werbeanzeigen günstiger werden oder eine bessere Platzierung in der Suchmaschine resultieren.

Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Maßnahmen zum Thema WordPress Ladezeit optimieren zusammengestellt. Diese gelten sowohl für WordPress-Webseiten, als auch andere Webseiten-Systeme. In den nachfolgenden zwei Grafiken sehen Sie die Google PageSpeed-Analyse dieser Webseite. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung brauchen.

Ladzeiten optimieren WordPress Mobile
Google PageSpeed Insights Mobile
Ladzeiten optimieren WordPress Mobile
Google PageSpeed Insights Desktop

Wordpress Ladezeit testen

Finden Sie heraus, wie schnell Sie laden

Es gibt zwei Werkzeuge, mit deren Hilfe Sie herausfinden können, wie schnell ihre Webseite lädt. Einen echten Geschwindigkeitstest können Sie mit dem Service „Pingdom Website Speed Test“ durchführen. Hier wird die Dauer ermittelt, wie lange Ihre Webseite zum laden benötigt. Alle Werte unter 2 Sekunden sind gut. Ein weiteres Tool, dass technisches Optimierungspotenzial aufzeigt, ist „Google Pagespeed“. Dieses prüft wichtige Webseiten-Insights, stellt jedoch keine echten Performance Werte auf und eignet sich eher für Webseiten-Entwickler.

Geschwindigkeit messen
Werbeagentur Referenz

Ladezeiten optimieren = Bilder optimieren

Kleine Bilder laden schneller

Die wohl beste Möglichkeit, Ihrer Webseite einen Geschwindigkeitsschub zu geben, liegt in der Optimierung von Bildern. Sollten Bilder auf Ihrer Webseite zu groß (hohe Auflösung) sein, weil diese zum Beispiel unbearbeitet vom Smartphone hochgeladen worden sind, so sollten diese verkleinert und komprimiert werden. Mit dem Werkzeug Google Pagespeed können Sie die Bildgrößen prüfen – siehe Bild.

Außerdem sollte eine moderne Webseite unterschiedliche Bildgrößen auf unterschiedlichen Endgeräten laden. Auf dem Smartphone sollte ein kleineres Bild geladen werden, als auf dem Desktop-PC. Dies erreichen Sie mit zum Beispiel dem <picture>-Tag

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Pagespeed Screenshot

Bilder nachladen (Lazyload)

Die besten Bilder sind die, die nachladen

Moderne Webseiten leben von einer großen und bunten Bildwelt. Bilder sind jedoch neben Videos die Dateien, die am größten sind – bis zu 100-300 KB, wenn optimiert. Hinzu kommt, dass pro Seite meistens viele Bilder geladen werden, so dass die Datenmenge schnell auf mehrere MB ansteigt. Das hat gravierende Auswirkung auf die Ladezeiten. Mit der „Lazyload“-Technik können Bilder, die sich gerade nicht im sichtbaren Bereich einer Webseite befinden, erst beim Scrollen nachgeladen werden. Damit gelingt ein schneller Erstaufruf der Webseite.

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Lazyload

Komprimierung und Caching aktivieren

Einfach und effektiv

Zu den einfachsten Einstellungen mit dem größten Resultat zählen die Komprimierung und das Browser-Caching. Bei der Komprimierung werden Daten vom Server zum Besucher verkleinert übertragen. Bis zu 90% der Dateigröße kann so eingespart werden.

Beim Browser-Caching werden Daten und Bilder Ihrer Webseite auf dem Rechner des Besuchers abgespeichert, damit diese nicht mehrmals nachgeladen werden müssen. Damit wird die Webseite beim zweiten und dritten Besuch blitzschnell geladen.

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Code minimieren und entfernen

Unnötige Funktionen und Daten deaktivieren

Jeder kann heute mit WordPress eine Webseite aufsetzen. Das Problem: um Nicht-Programmierern alle nur erdenklichen Funktionen zu Verfügung zu stellen, bringen fertige Webseiten-Themes eine Menge nicht benötigter Daten mit, die geladen werden müssen. Das Ziel sollte immer sein, nur die Daten zu laden, die tatsächlich auch Verwendung finden.

Guten Server und CDN nutzen

Schnelle Datenübertragung

Zu guter Letzt spielt der eingesetzte Server, von dem aus die Webseite  aufgerufen wird, eine zentrale Rolle. Wo steht der Server? Wie viele Nutzer nutzen den Server? Welche Ausstattung hat der Server? Das ist nur ein Auszug der Fragen, die, bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters zu klären sind.

Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit der Webseite gesteigert werden, indem ein CDN (Content Delivery Network) eingesetzt wird. Hier werden die Bild- und andere Webseiten-Daten von einem Hochleistungs-Netzwerk ausgeliefert.

 

Webhosting bei Internet ist simpel